Ich habe kürzlich im Internet folgende Geschichte gelesen:

 

Ein Wanderer fragte einen Lehrer: Sagen Sie bitte, was hält eine Krankheit aufrecht?

Gedanken… – bekam er zur Antwort.

Und warum denken die Menschen so viel über ihre Krankheiten nach?
Weil sie sie brauchen… – lächelte der Lehrer.
Brauchen die Menschen wirklich ihre Krankheiten? Wozu denn? – staunte der Wanderer.
Um der Alltagshektik zu entkommen. Und dem, was man nicht machen will.
Der Wanderer verstummte und dachte über das Gehörte nach.
Doch wenn die Menschen Ärzte besuchen, bedeutet das, dass sie ihre Krankheiten doch loswerden wollen – ließ sich der Wanderer mit Zweifel in seiner Stimme vernehmen.
Sie wollen unangenehme Symptome loswerden, – sagte der Alte achselzuckend. – Und nicht die Krankheiten, die sie vor sich selber schützen…
Vor sich selber… – echote der Wanderer. Er schüttelte den Kopf und fragte: Und kann man sich nicht irgendwie effektiver beschützen?
Klar kann man das… Doch dazu muss man sein Leben ändern.
Wie?
Bereits während der Krankheit alles Unliebsame verlassen und sich dem nähern, womit man sich beschäftigen möchte und was Spass macht, Spass bei der Arbeit, im Hobby, im Haushalt…
Dann verwandelt sich die Krankheit aus einem Helfer in etwas Nutzloses und Störendes und beginnt sich folglich abzuschwächen …
Doch es ist kompliziert, das Leben zu ändern… Einfacher ist es, krank zu sein…
Und, nachdem ein kundiger Arzt gefunden wurde, von Zeit zu Zeit der Erholung zu frönen, gleichzeitig aber immer tiefer in die Krankheit einzutauchen…
Hm… – Der Wanderer wurde nachdenklich.- Und was würden Sie dazu Ärzten empfehlen?
Sich nicht auf die Folgen zu konzentrieren, sondern die Ursachen zu ermitteln. Und die Menschen zu Änderungen zu motivieren, ohne Rücksicht auf ihre verbitterte Unzufriedenheit und gewaltigen Widerstand.
Und wenn die Ärzte dies nicht können?
Dann sollten sie eben lernen, wenn sie zu Heilern werden wollen, die Schicksale zu ändern, – lächelte der Lehrer. – Es ist einfacher, bequemer und gewinnbringender, ein Heiler der Symptome zu sein… Doch auf diesem Wege erlischt früher oder später der Sinn des Heilberufs und die Freude an der Arbeit verschwindet.“

 

 

Als ich diese Geschichte gelesen habe, dachte ich: Ja, genau so ist es! Viele Menschen gehen zum Arzt und wollen, dass der Arzt (oder Therapeut) die Krankheit weg macht. „Gib mir ein Medikament, damit das weggeht“. Die Schulmedizin macht das auch häufig. Wir bekommen Tabletten oder eine Creme und schon geht es uns besser. Praktisch. Aber sobald wir aufhören, die Creme auf die Haut zu schmieren oder die Tabletten zu schlucken setzen die Symptome oft wieder ein. Sie wurden nur unterdrückt. Die Warnblinkleuchte unseres Körpers wurde herausgedreht. Sie fängt aber wieder an zu blinken oder es blinkt auf einmal ganz woanders im Körper, da der Körper uns etwas mitteilen möchte. Er will uns signalisieren, dass wir etwas ändern sollten in unserem Leben. Aber das ist oft unbequemer als eine Tablette zu schlucken. Dann müsste ich mich nämlich mal mit mir selbst beschäftigen und mit meinen Gefühlen. Das wollen viele nicht. Da ist es einfacher, krank zu sein.

 

Ich habe gelernt, dass Symptome, die wir haben (Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten etc.), nichts negatives sein müssen. Sie wollen uns nur auf etwas aufmerksam machen. Wenn wir an uns, unseren Emotionen und Gedanken arbeiten, muss der Körper uns keine Symptome mehr schicken. Er kann wieder gesund werden.

 

Solltest du auch Symptome habe, bei denen du nicht weisst, was dein Körper dir da mitteilen will, melde dich bei mir! Dann helfe ich dir, es herauszufinden: Kontakt


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