Hast du dich heute schon gestossen? Bist du irgendwo hängen geblieben? Hast du dich am Ofen verbrannt oder mit dem Messer geschnitten? Ist dir heute etwas runter gefallen?

Warum ich das frage? Um dich darauf hinzuweisen, dass du dann nicht im Hier und Jetzt warst. Wenn wir bei uns sind (mit unseren Gedanken), wenn wir achtsam sind, dann passiert uns so etwas nicht. Wenn du voll bei der Sache bist, verbrennst du dir nicht die Hand am Ofen. Darum meine Frage: wo warst du mit deinen Gedanken, wenn die Gedanken nicht bei dir und dem Ofen waren? Waren deine Gedanken bei deinen vielen Aufgaben, die du noch zu erledigen hast? Waren sie in der Vergangenheit? In der Zukunft? Bei einer anderen Person? Waren sie in der Sorge?

Früher habe ich mich geärgert, wenn mir eine der oben genannten Situationen passiert ist. Heute bin ich froh über die Situationen, da sie mich sofort wieder ins Hier und Jetzt holen. Sobald du einen Schmerz spürst oder dich erschreckst, bist du sofort wieder mit deinen Gedanken bei bei dir. Inzwischen bedanke ich mich beim Universum für diese Situationen, dass es mich aufmerksam macht, dass ich gedanklich nicht bei mir bzw. nicht in der Freude bin. Und ich bin dankbar, dass mir nichts schlimmeres passiert ist. Es hätte schliesslich auch ein Beinbruch sein können, der mich wieder ins Hier und Jetzt holt.

Daher achte auf deine Gedanken! Du denkst deine Gedanken, nicht deine Gedanken denken dich!

Warum ich dir das alles schreibe? Was wir denken (auch unbewusst), kreiert unsere Gefühle (Sorge, Angst, Wut,...), was wir fühlen, strahlen wir aus, was wir ausstrahlen, bekommen wir zurück (Gesetz der Resonanz). Von daher ist es wichtig, dass du dir bewusst bist, was du denkst. Dass du in deinem Bewusstsein stehst. Dass du bewusst in der Leichtigkeit und Lebensfreude oder zumindest im Neutralen bist.

Die Symptome, die uns unser Körper zeigt, haben immer mit unserem seelischen Zustand zu tun. Sei das jetzt der Heuschnupfen, die Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder gröbere Krankheitssymptome. Von daher ist es so wichtig, dass wir bewusst im Hier und Jetzt sind und nicht unbewusst in den Sorgen.


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